In der ersten Oktoberwoche reisten Axel Debias und Matthias Bec nach Indonesien. Ziel der Mission war es, die Installation eines Streckenisolators im Netz des «Commuter Yogyakarta Solo» des nationalen Betreibers PT KERETA API INDONESIA zu überwachen. Diese lange Reise war von einem besonderen Charakter geprägt, da es unser erster Schritt in diesem dynamischen Markt war.

 

Da Indonesien eine ehrgeizige Infrastrukturpolitik verfolgt, hat das Land vor kurzem große Projekte wie die Hochgeschwindigkeitsstrecke Jakarta – Bandung eingeweiht. Diese Initiativen zielen darauf ab, den Rückstand in Jakarta, der viertgrößten Stadt der Welt mit fast 35 Millionen Einwohnern, aufzuholen. Diese Politik hat drei neue städtische Netzwerke in der Hauptstadt geschaffen, mit bereits laufenden Erweiterungsprojekten. Andere Regionen rüsten sich ebenfalls aus, mit groß angelegten Studien in diesem Archipel mit 17.000 Inseln.

 

Auf einem dieser neuen Netzwerke, dem «Commuter Yogyakarta Solo», westlich der Insel Java, haben wir uns begeben. Zunächst führten wir eine Schulung für die Teams des lokalen Installateurs durch. In einem zweiten Schritt überwachten wir die Installation unseres Sektionsisolators JG2178. Zu diesem Anlass war es Gegenstand einer gemeinsamen Entwicklung zwischen den indonesischen Eisenbahnen und unserem Konstruktionsbüro, um die lokalen normativen Anforderungen zu erfüllen.

 

Die Installation und Inbetriebnahme war ein voller Erfolg: Die Anwender planen nun, das gesamte Yogyakarta Solo-Netzwerk mit unseren Sektionsisolatoren auszustatten.

 

Eine gute Nachricht, die sich mit der Gründung dieser Partnerschaft zwischen den indonesischen Eisenbahnen und GALLAND abzeichnet.